Dino-Lite Digitalmikroskope können eine Lösung für die Restaurierung von archäologischen und Kunstobjekten sein. Dieses mobile Mikroskop ist ein nützliches Werkzeug, da es Details sichtbar macht und flexibel einsetzbar ist. Das haben Restauratoren des Tropenmuseums kürzlich erfahren. Dieses Jahr hat das Tropenmuseum in Amsterdam zehn Bisj-Pfähle restauriert. Dank der Dino-Lites konnten die Museumsbesucher die Arbeit der Restauratoren bis auf Holzfaserebene mitverfolgen. Das Dino-Lite erwies sich auch als hochwertiges Werkzeug für die Quadratmillimeter-genaue Restaurierung.
Das Tropenmuseum hat zwölf Pfähle dieser Art aus dem letzten Jahrhundert. Zehn wurden restauriert. Äußerst schonende Reinigung war die wichtigste Aufgabe. Die Restauratoren reinigten jeden Zentimeter der Pfähle mit einer weichen Bürste, auch trockener Restaurationsschwamm genannt, der speziell für die Reinigung dieser Objekte ausgewählt wurde. Hauptziel war es, die ursprünglichen Farbschichten nicht zu beschädigen. Die Pfähle sind mit natürlichen Pigmenten, wie gebranntem Ocker und gemahlenen Muscheln bemalt. Das sind empfindliche Materialien. Sie benutzten eine Bürste, um das Holz zu reinigen. Sie mussten also kaum das Holz berühren, und der Schmutz wurde entfernt.
Mit einer Höhe von bis zu zehn Metern wurden die Bisj-Pfähle im letzten Jahrhundert von den Asmat, einem papuanischen Volk im ehemaligen niederländischen Neuguinea, hergestellt. Mit diesen reich verzierten Muskatholzpfählen werden die Toten noch heute geehrt. Der Bisj-Pfahl sorgt dafür, dass die Seele des Verstorbenen ins Jenseits aufsteigen kann.
Die Restauration erfolgte im Lichthal, dem zentralen Saal des Museums. "Auf diese Weise konnten die Besucher unsere Arbeit gut mitverfolgen. Eine zusätzliche Dimension wurde hinzugefügt, so dass die Besucher jedes Detail von dem, was wir sahen, auf dem Bildschirm sehen konnten." Kein Museumsbesucher kann einem Restaurationsprozess näher kommen.
Präzisionsarbeit war gefragt. Das menschliche Auge kann diese feinen Nuancen nicht lange wahrnehmen. Ein Restaurator sagte: "Mit dem Dino-Lite Mikroskop haben wir leicht den Unterschied zwischen Schmutz, Übermalung und der ursprünglichen Farbschicht bemerkt. Wir haben dieses Mikroskop vor und nach der Reinigung der Oberfläche verwendet. Nur so konnte man die Veränderungen leicht erkennen. Auch in diesem Bereich war das Dino-Lite sehr flexibel." Die Zeitrafferfunktion war auch während des Wiederherstellungsprozesses sehr praktisch. Damit konnte dokumentiert werden, wie verschiedene Schichten auf die ursprüngliche Farbschicht aufgetragen wurden.
Erstmals wurden die Restauratoren des Tropenmuseums mit den Möglichkeiten der Dino-Lites vertraut gemacht. Sie haben sie gerne eingesetzt, weil die Detailvergrößerungen und die Zeitrafferfunktion zur Qualität der Restaurationsarbeiten beigetragen haben. Aufgrund dieser Erfahrungen hat das Museum entschieden, dass die Dino-Lites auch für zukünftige Restaurationen verwendet werden können. Das erfolgreiche Restaurationsprojekt im Tropenmuseum hat gezeigt, dass Dino-Lite ein wichtiges Instrument für Restauratoren von Kunst und anderen Museumsobjekten sein sollte.
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